Für eine reibungslose Zusammenarbeit und genauste Untersuchungsergebnisse ist es wichtig, dass uns die Proben in einem optimalen Zustand erreichen. Daher empfehlen wir, folgende Punkte zu berücksichtigen:
Besonders bei kleinen Gewebeproben oder Bioptaten können Quetschungen (Klemmen, Pinzetten, o.ä.) oder Elektrokoagulationen das Gewebe stark beeinträchtigen.
Dies gilt insbesondere für die Dermatohistopathologie, da hier häufig nur subtile oder auch mehrere, relevante Befunde an unterschiedlichen Lokalisationen auftreten. Eine einzelne oder zu kleine Biopsie kann somit leicht wichtige Veränderungen verfehlen (daher stets mehrere Bioptate von ≥ 5mm).
Dies gilt insbesondere für die Dermatohistopathologie; chronische Veränderungen, möglicherweise begleitet von langen Therapieversuchen sind häufig nicht mehr diagnostisch aussagekräftig (daher möglichst „frische″, unbehandelte Läsionen beproben).
Für eine Gewichtung und Interpretation der Befunde ist die Kenntnis über das klinische Bild sowie das Ansprechen auf eventuelle Therapien unerlässlich.
Zu kleine Probengefäße, in die das Gewebe hinein gequetscht werden muss, oder solche, die nicht richtig schließen bzw. leicht zerbrechen, sorgen nicht nur beim Öffnen des Päckchens für unangenehme Überraschungen!